Die bahnbrechende Forschung von Dr. Chelsea Haramia am AIA konzentriert sich auf die Vorbereitung der Menschheit auf den tiefgreifenden Moment, in dem wir außerirdisches Leben oder Technologie entdecken könnten. In einem kürzlich geführten Interview gab Dr. Haramia Einblicke in die Planung der Zeit nach der Entdeckung und betonte die ethischen und globalen Herausforderungen, die mit einer solchen Entdeckung verbunden sind. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Bedeutung der Einschätzung der öffentlichen Meinung und der Erlangung einer informierten globalen Zustimmung zu Maßnahmen, die auf dieses monumentale Ereignis folgen könnten.
Während des Interviews ging Dr. Haramia auf ihr Projekt Dear E.T. ein und gab einen Einblick in ihre phantasievolle Erforschung dessen, was sie einen Außerirdischen fragen würde, wenn sie ihm jemals begegnen würde. Mit Blick auf die breiteren Auswirkungen ihrer Arbeit erklärte sie:
„Es ist wichtig, Szenarien für die Zeit nach der Entdeckung aus wissenschaftlicher Sicht zu untersuchen, da es sehr wahrscheinlich ist, dass Wissenschaftler erfolgreich Beweise für außerirdisches Leben und/oder Technologie entdecken werden – nicht nur wegen der Auswirkungen, die eine solche Entdeckung auf unser Ökosystem und die Welt haben würde, sondern auch, um sicherzustellen, dass wir bereit sind, verantwortungsvoll damit umzugehen.“
Dr. Haramias Arbeit unterstreicht die Notwendigkeit für die Menschheit, sich auf das Unbekannte vorzubereiten und gleichzeitig eine ethische und global integrative Planung für eine potenziell transformative Zukunft zu fördern.
Associate Professor in dem Fachbreich Philosophie, Spring Hill College, USA