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Die Weite des Weltraums war schon immer eine Quelle der Faszination, doch mit der Ausdehnung der Menschheit in den Kosmos wachsen auch die Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Die Arbeit von Güneş Ünüvar, Associate Fellow, wirft Licht auf drängende Fragen: Besteht die Gefahr, von herabstürzenden Satelliten getroffen zu werden? Welche Gefahren birgt Weltraummüll? Und warum sollten wir den Weltraum als eine „Umwelt“ betrachten?

„Wenn wir als Menschheit im Allgemeinen und als Regulierer des Weltraums im Besonderen den Weltraum als Umwelt betrachten, ergeben sich meiner Meinung nach aus diesem Ausgangspunkt viele normative, philosophische und politische Implikationen. In meiner Forschung versuche ich zu erklären, wie wir den Begriff Umwelt erweitern können und wie wir dies in die Regulierung des Weltraums einbeziehen können“, erklärt Güneş Ünüvar. Er weist darauf hin, dass der Weltraum, ähnlich wie die Erde und die Atmosphäre, Umweltschutzmaßnahmen unterliegen kann, die mit kommerziellen Interessen in Konflikt geraten können. Abgesehen von der unmittelbar bevorstehenden Herausforderung des Weltraummülls, der die Menschen auf der Erde gefährden kann, lassen sich viele Fragen des Weltraums durch die Linse der unterschiedlichen Behandlung des Weltraums als Umwelt analysieren, was Auswirkungen auf gegenwärtige und zukünftige Regulierungsversuche hat.

Interview with our Associate Fellow Güneş Ünüvar

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Güneş Ünüvar

Postdoctoral Research Fellow am Luxemburg Centre for European Law (LCEL), Universität von Luxemburg