Direkt zum Inhalt wechseln
12
RETHINK
POLITICS

Die indo-pazifische Region, die strategisch vor allem durch den latenten Konflikt zwischen den USA und China geprägt ist, hat für Europa, und damit auch für Deutschland, an Bedeutung gewonnen. Die ost- und südostasiatischen Staaten, etwa Japan, Südkorea, Indonesien oder Singapur, sowie Indien sind wichtige wirtschaftliche und sicherheitspolitische Partner, und auch das deutsch-chinesische Verhältnis wird stetig weiter verhandelt.

In NRW sind diese geostrategischen Machtverschiebungen ebenfalls von Bedeutung. So etwa in der Frage, ob eine De-Risking-Strategie gegenüber China erfolgreich sein kann – oder überhaupt sinnvoll. Eine Stärkung der Beziehungen zu anderen regionalen Staaten (etwa zu den Staaten der ASEAN) kann Alternativen eröffnen, die mit dem ASEAN-NRW Summit angestoßen wurden. Die Wachstumsregionen in Südostasien, Ostasien und Südasien, die alle Teil der indo-pazifischen Konstellation sind, können für NRW enge Partner werden.

Um die Chancen und Risiken eines stärkeren Engagements im Indo-Pazifik auszuloten, soll die geplante Tagung sowohl größere geopolitische Fragen in den Blick nehmen, einschließlich Perspektiven aus der Region, als auch besonders die Möglichkeit einer Kooperation mit China.

Kontakt

Lisa Hartmann
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen

Ort:
Heinrich-Heine Institut, Düsseldorf

Teilnahme:

nicht öffentlich

Kooperationspartner:
Botschaft der Republik Korea, Außenstelle Bonn

Veranstaltungssprache:
Englisch