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Die Academy of International Affairs NRW mit Sitz in der Bundesstadt Bonn widmet sich den globalen Herausforderungen und Strukturveränderungen der internationalen Politik im 21. Jahrhundert. Im Zentrum der Akademie steht mit einem Fellowship-Programm die Förderung wissenschaftlicher Exzellenz sowie die internationale und interdisziplinäre Vernetzung.
John Horack, Vizepräsident für Forschung und erster Inhaber des Neil-Armstrong-Lehrstuhls für Luft- und Raumfahrtpolitik an der Ohio State University, besuchte die Akademie, um über die Zukunft der transatlantischen Zusammenarbeit in der Raumfahrt zu diskutieren. In seiner Keynote gab er einen Rückblick auf die Geschichte der Raumfahrt und ging dabei insbesondere auf den Beitrag deutscher Ingenieure …
Die Academy of International Affairs NRW war auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand auf dem von der Stadt Bonn organisierten Tag der Vereinten Nationen vertreten. Es war uns erneut eine große Freude, mit unseren Partnerinstitutionen und den vielen Institutionen des internationalen Bonns auszutauschen: Arbeitsgemeinschaft der Entwicklungsdienste e.V., Auswärtiges Amt, BFIO – Büro Führungskräfte …
Von Martin Wein, General-Anzeiger Bonn, 28. September 2025 In einem Interview mit dem Journalisten Martin Wein argumentiert AIA Fellow John Austin, dass Deutschland eine größere Führungsrolle bei der Verteidigung der liberalen Demokratie übernehmen muss. Der amerikanische Politikwissenschaftler behauptet, dass die Vereinigten Staaten unter Donald Trumps autoritärem Kurs ihre traditionelle globale Rolle aufgegeben haben. Aufgrund seiner …
Im Rahmen eines hybriden Events brachte AIA Fellow John Austin Innovationsführer und Ökosystementwickler aus den USA, Kanada, Großbritannien und Europa zusammen, um den Aufbau universitätsnaher Innovationsökosysteme in der transatlantischen Zusammenarbeit zu diskutieren. Es wurde diskutiert, warum Europa verglichen mit den USA lange Zeit nicht die idealen Rahmenbedingungen für die Forschung und Entwicklung sowie die Finanzierung …
Tamara Ehs stellte im AIA Colloquium ihr Projekt vor, dass sich mit dem demokratietheoretischen Potential von Städten zur Stärkung der liberalen Demokratie auseinandersetzt. In Anlehnung an die aus dem UN-Kontext bekannten SDGs (Sustainable Development Goals) plant sie die Erarbeitung von „DDG“, demnach demokratischen Entwicklungszielen. Da in der Literatur immer wieder von einem autokratischen Drehbuch zu …
Die Rolle der Kultur für das Ansehen und den relativen Status von Ländern ist allgemein bekannt. Auch wenn diese Art von Soft Power hinsichtlich ihres tatsächlichen Einflusses auf die internationale Politik nach wie vor schwer zu messen ist, ist die Kulturdiplomatie ein etabliertes Instrument der Außenpolitik von Staaten. Die Dominanz der westlichen Kultur wird seit langem in Frage gestellt, da beispielsweise das indische Kino, die japanische Kawaii-Kultur und die Koreanische Welle nicht nur in Asien, sondern auch in anderen Teilen der Welt, einschließlich des Westens, an Bedeutung gewonnen haben. Dies hat die Sichtbarkeit einiger wichtiger Staaten erhöht und ihren globalen Status verbessert. Mit der bevorstehenden Rückkehr der koreanischen Megagruppe BTS auf die Bühne wird beispielsweise ein weiterer wirtschaftlicher Aufschwung erwartet, und Südkorea dürfte Gewinne im Tourismus und bei Investitionen verzeichnen. Damit hat das Land deutlich von seiner Soft Power profitiert. Anhand ausgewählter Fallbeispiele wie Südkorea und unter Einbeziehung von Erkenntnissen von Akteuren der Kulturdiplomatie aus europäischen Ländern wie Deutschland und Großbritannien werden die Experten dieser Veranstaltung das Potenzial der Kulturdiplomatie zur Beeinflussung der Außenpolitik diskutieren und auf der Grundlage des Soft-Power-Konzepts Strategien für die Zukunft erörtern. Zu den Experten gehören Dr. Dongho Han (Korea Institute for National Unification, Seoul), der über die Rolle der öffentlichen Diplomatie im Hinblick auf die Wiedervereinigung Koreas sprechen wird, Dr. Natalia Grincheva (Lasalle University, Singapur), die ihre Daten zur Prognose der Auswirkungen der Koreanischen Welle vorstellen wird, sowie viele weitere Experten auf dem Gebiet der Soft Power und der Kulturdiplomatie. Von datenbasierten Prognosen zur Soft Power bis hin zu traditionellen Ansätzen der Kulturdiplomatie – die gewonnenen Erkenntnisse haben interessante Implikationen für die Diplomatie und Außenpolitik im Allgemeinen. Die Veranstaltung steht Studierenden, Wissenschaftlern, politischen Entscheidungsträgern, Akteuren aus Kultur und Wirtschaft sowie der breiten Öffentlichkeit offen, die sich für zeitgenössische Ansätze zu Soft Power und Kulturpolitik interessieren.
Zur VeranstaltungAm 12. November organisiert AIA Fellow Stuart MacDonald einen Workshop für Wissenschaftler und Praktiker, bei dem wir uns mit dem Stand der Soft Power im Jahr 2025 befassen werden. Auf der Grundlage der Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten umfassenden Vergleichsstudie von 24 Ländern und der EU sowie der für die Forschung generierten einzigartigen empirischen Daten wird die Veranstaltung sowohl das theoretische Verständnis als auch die praktische Anwendung von Soft-Power-Trends, -Mechanismen und -Auswirkungen im aktuellen internationalen Kontext thematisieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf innovativen Methoden zur Messung der Auswirkungen von Soft-Power-Aktivitäten. Der Workshop bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, Feedback sowohl zur aktuellen Lage als auch zur Verwendung datengestützter Ansätze zur Messung der Auswirkungen dieses wichtigen Bereichs der internationalen Beziehungen zu geben.
Zur VeranstaltungDas diesjährige Internationale Sicherheitsforum Bonn (ISFB) bringt führende Experten und Praktiker zusammen, um drängende Fragen zu den transatlantischen Beziehungen und zur Zukunft der europäischen Sicherheit zu erörtern. Unter der Schirmherrschaft von Nathanael Liminski, Minister für Bundes-, Europa- und Internationale Angelegenheiten und Medien sowie Leiter der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, findet das von CASSIS gemeinsam mit Partnern wie AIA NRW und dem Institut Français NRW organisierte Forum vom 29. bis 31. Oktober statt. Zu den Höhepunkten zählen hochrangige Diskussionen zum Thema „Ruptures Waiting for Responses” (Brüche, die auf Antworten warten) und ein Bonn Future Lab, das sich mit den sicherheitspolitischen, wirtschaftlichen und governancebezogenen Dimensionen des Weltraums befasst. Die Veranstaltung verbindet Expertenrunden mit praktischen Workshops und zielt darauf ab, zukunftsorientierte Strategien für Europa und Deutschland zu entwickeln.
Zur VeranstaltungDie Erforschung des Weltraums ist seit ihren Anfängen in den 1950er Jahren ein globales Unterfangen. Seit dieser Zeit wurden durch internationale – und insbesondere transatlantische – Partnerschaften unglaubliche Fortschritte erzielt. Europa hat zu bedeutenden astrophysikalischen Programmen wie Hubble und Gamma Ray Observatory beigetragen und auch das James-Webb-Weltraumteleskop gestartet. Das Raumschiff Orion der NASA hat mit Hilfe des europäischen Servicemoduls den Mond umrundet. Der vielleicht größte Beitrag ist die internationale Raumstation, bei der die transatlantische Partnerschaft zwischen der NASA und der ESA eine führende Rolle spielt. Die bevorstehende Stilllegung der ISS und der Aufstieg kommerzieller Raumstationen, die Zukunft von Artemis und unsere Fähigkeit, die Erforschung des Kosmos fortzusetzen, hängen stark von der Fortsetzung und Bereicherung dieser Partnerschaften ab. Diese Diskussion wird sich auf die zukünftigen Chancen und Herausforderungen im Bereich der transatlantischen Partnerschaften in der Raumfahrt konzentrieren. Wir freuen uns auf eine Grundsatzrede von Professor John Horack, gefolgt von einer Diskussion mit Dr. Raúl González Muñoz, moderiert vom Journalisten Martin Wein.
Zur VeranstaltungDie Stadt Bonn veranstaltet am Samstag, 11. Oktober, zwischen 11 und 16 Uhr auf dem Bonner Marktplatz ihren jährlichen Tag der Vereinten Nationen. Hier wird nicht nur die Arbeit der Vereinten Nationen präsentiert, sondern viele Organisationen, Vereine und Verbände aus dem internationalen Bonn stellen sich vor. Seit 1996 wird in Bonn jedes Jahr im Oktober der „Tag der Vereinten Nationen“ gefeiert, um an die Ratifizierung der UN-Charta am 24. Oktober 1945 zu erinnern. Bei dieser Veranstaltung auf dem Bonner Marktplatz präsentieren sich zahlreiche in der Stadt ansässige UN-Organisationen sowie weitere Vereine und Gruppen in einer Zeltstadt und informieren über ein gemeinsames Thema, das sich seit 2015 auf die Sustainable Development Goals konzentriert. Neben Präsentationen und Infoständen wird ein buntes Bühnenprogramm für die ganze Familie geboten, das die Arbeit der UN in Bonn den Menschen näher bringt. Auch in diesem Jahr ist die AIA NRW wieder mit einem Stand vertreten, an dem wir über unsere Arbeit informieren werden. Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen! Hier werden wir zu finden sein (Zelt 7):
Zur VeranstaltungEine Herausforderung für fast alle fortgeschrittenen Demokratien, darunter Kanada, Großbritannien, Deutschland und das übrige Europa, besteht darin, eine dynamischere, wachstumsstarke und hochtechnologische Wirtschaft anzukurbeln, was im Draghi-Bericht von 2024 als oberste Priorität für Europa genannt wird. Diese Aufgabe wurde doppelt dringend, als die USA unter der neuen Trump-Regierung eine merkantilistische Politik begannen, die die internationale Wirtschaftsordnung auf den Kopf stellte, und gleichzeitig forderten, dass US-Technologieunternehmen uneingeschränkten Zugang zum EU-Markt und anderen Märkten erhalten sollten. Die Förderung robuster Innovationsökosysteme in ehemaligen Industriezentren wie Cleveland (Ohio) und Pittsburgh (Pennsylvania) sowie in Produktionsstaaten wie Wisconsin, Michigan und North Carolina in den USA zeigt, dass dynamische Innovationsökosysteme nicht auf das Silicon Valley beschränkt sind, sondern gezielt aufgebaut werden können. Innovationsführer und Ökosystembauer in den USA, Kanada, Großbritannien und Europa können sich gegenseitig viel über wesentliche Bausteine, Strategien, Praktiken und Richtlinien mitteilen, die diese Dynamik vorantreiben, und auch viel voneinander lernen.
Zur VeranstaltungAuch im vierten Jahr bleibt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine eine der zentralen Sicherheitsherausforderungen unserer Zeit. Donald Trumps Annäherung an Russland hat die Ausgangsposition für mögliche Verhandlungen über einen Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen grundlegend verändert. Wichtige Forderungen Russlands, wie territoriale Zugeständnisse und der Ausschluss einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, werden in Teilen der westlichen Debatte bereits in Betracht gezogen. Die Ukraine hat jedoch deutlich gemacht, dass solche Fragen niemals von externen Akteuren vereinbart werden können, sondern nur direkt zwischen der Ukraine und Russland diskutiert werden dürfen. Dies stellt nicht nur die Ukraine, sondern auch die europäischen Staaten vor schwierige Herausforderungen, zumal noch unklar ist, ob die EU überhaupt an künftigen Verhandlungsformaten beteiligt sein wird. Das Ergebnis dieser Gespräche dürfte die Sicherheitsarchitektur Europas nachhaltig verändern. Die Folgen sind schwer abzusehen, insbesondere für die östlichen EU-Mitgliedstaaten, die direkt an den russischen Einflussbereich grenzen. Wenn die transatlantische Partnerschaft weiter schwächer wird, wie kann die EU dann Schutz vor dem russischen Expansionismus garantieren? Welche Rolle kann und sollte sie bei der Gestaltung eines unabhängigen europäischen Sicherheitsrahmens spielen – nicht nur gegenüber Russland, sondern langfristig möglicherweise auch mit Russland? Und schließlich: Welche Botschaft wird der Ausgang dieses Krieges für andere geopolitische Konflikte haben? Es geht um weit mehr als nur um die Ukraine, denn es geht um die Zukunft der internationalen Ordnung und die globale Rolle Europas darin. Die Veranstaltung ist Teil des Bonn Symposiums, das von der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef) organisiert wird.
Zur VeranstaltungDieser Workshop untersucht, wie Alibipolitik in Bemühungen um Jugendbeteiligung und -integration auftreten kann, und erforscht Wege zur Förderung echter Partizipation. Er umfasst Konzeptentwicklung, Beispiele aus der Praxis, Forschungsergebnisse, persönliche Erfahrungen und Gruppendiskussionen. Die Teilnehmenden reflektieren über subtile und systemische Formen von Alibipolitik und tragen zur Entwicklung einer Charta/Checkliste für sinnvolle Jugendbeteiligung bei. Der Austausch bietet Raum für Reflexion und Dialog und knüpft an die laufenden Forschungen der AIA NRW zu Jugendperspektiven in der Migrationspolitik an. Die Erkenntnisse können in zukünftige Diskussionen und Publikationen zum Thema Jugendengagement einfließen. Dieser Workshop wird von unserer Fellow Chisomo Banda in Zusammenarbeit mit Ruhrpott for Europe organisiert, einer von Jugendlichen geführten Organisation in NRW, die sich dafür einsetzt, junge Menschen in der Ruhrregion zu befähigen, die Zukunft Europas aktiv mitzugestalten. In Kooperation mit: Info: Chisomo Banda Fellow AIA NRW Zum Profil
Zur VeranstaltungDie globale Ordnung hat sich im zurückliegenden Jahrzehnt massiv verändert. Einige dieser Veränderungen waren disruptiv wie etwa der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine oder die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten. Andere Veränderungen standen nicht so sehr im Zentrum der Aufmerksamkeit und vollzogen sich eher schleichend, aber kontinuierlich, wie etwa der quantitative Rückgang von liberalen Demokratien, die parallele Zunahme autokratischer Regime sowie die sich verschärfenden geopolitischen Spannungen und die zunehmenden Rivalitäten zwischen USA, China und Russland. Zugleich steht die internationale Staatenwelt mehr denn je vor Herausforderungen wie dem Klimawandel, globalen Gesundheitskrisen und anhaltenden Migrationsbewegungen, die Staaten auf beiden Seiten des Atlantiks stark fordern und die nationalen Parteiensystem wie kaum ein anderer Bereich verändern. Mit der zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump muss nach einer langen Phase der relativen Stabilität die Rolle der Vereinigten Staaten in der Welt sowie als Partner Europas neu bewertet werden. In dieser geopolitischen Großwetterlage steht gerade Europa in der Pflicht, Verantwortung, Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten – im Schulterschluss mit den USA, aber auch mit klarem Blick auf eigene Interessen und Werte. Die Frage, wie sich die transatlantischen Beziehungen zwischen Großmachtkonkurrenz und globaler Verantwortung verändern, ist aktueller denn je und prägt die politischen Debatten und Entscheidungen unserer Zeit. In diesem Kontext soll untersucht werden, wie internationale Zusammenarbeit zukünftig gestaltet und welche Herausforderungen und Chancen sich für Europa in diesem dynamischen Wandel der Weltordnung ergeben.
Zur VeranstaltungDas aufkommende Bewusstsein des Globalen Südens erfordert eine kritische Reflexion der aktuellen Theorien der internationalen Beziehungen, insbesondere derjenigen, die im westfälischen System verwurzelt sind. Die meisten dieser Theorien gehen auf die historischen Interaktionen zwischen ehemaligen europäischen Kolonialstaaten zurück, die einen gemeinsamen Hintergrund haben, der aus den Religionskriegen, den daraus resultierenden Souveränitätsansprüchen sowie den Expansionskriegen und dem Kolonialismus herrührt.
Zur VeranstaltungBei den jüngsten nationalen Wahlen in zwei der weltweit führenden Wirtschaftsmächte und demokratischen Bastionen – Deutschland und den USA – rückten ethnonationalistische Parteien näher an die Macht. Der jüngste rasante Anstieg der Unterstützung für die radikale rechte Partei AfD in Deutschland und der Erfolg der MAGA-Bewegung von Donald Trump drohen nun, die institutionellen Säulen und …
DetailsDieses Paper stellt eine Ex-post-Analyse des Pipeline-Projekts Nord Stream 2 (NS2) dar und untersucht dessen politische, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Auswirkungen innerhalb der Ostseeregion (BSR) und in der gesamten Europäischen Union (EU). Ursprünglich als wesentlicher Bestandteil der deutschen Energiewende konzipiert, entwickelte sich NS2 zu einem Symbol für geopolitische Fehleinschätzungen und Uneinigkeit innerhalb der EU. Bei der …
DetailsDie Midwestern Leaders Study Tour 2025 brachte Führungskräfte aus dem Mittleren Westen der USA – Steve Patterson, Anne Mervenne, Kent Smith, Ryan Sorenson und Martina Guzmán – mit deutschen Kollegen zusammen, um sich mit der industriellen und klimatischen Transformation auseinanderzusetzen. Unter der Leitung von John Austin, Fellow an der Akademie für Internationale Angelegenheiten NRW, startete …
DetailsDie Förderung der städtischen und subnationalen Diplomatie innerhalb eines koordinierten und synergetischen Mehrebenen-Governance-Rahmens ist ein wichtiger Weg, um global vernetzte Risiken und Herausforderungen anzugehen. Angesichts der unterschiedlichen Natur, Interessen und Positionen von Städten, subnationalen Regionen, Nationalstaaten und internationalen Organisationen können ihre Visionen und Ideen in einigen Punkten erheblich voneinander abweichen. In einem Multi-Level-Governance-Rollenspiel, das im …
DetailsDiese Ausgabe befasst sich mit dringenden globalen Dynamiken in den Bereichen Weltraum-Governance, Klimawandel und Konfliktlösung. Die Artikel untersuchen die dringende Notwendigkeit von Sicherheitsrahmenwerken im Weltraum, die Autonomie Europas im Orbit und Umweltperspektiven jenseits der Erde. Gleichzeitig befasst sich die Ausgabe mit strukturellen Veränderungen, geopolitischen Energieverschiebungen, demokratischem Engagement und innovativen Ansätzen für Diplomatie und Friedensförderung von …
Details
Die sich verändernde Logik von Chinas strategischer subnationaler Diplomatie: Der Fall der deutsch-chinesischen Städtepartnerschaft in NRW
Dieses Projekt untersucht die sich entwickelnden Strategien der chinesischen subnationalen Diplomatie, mit besonderem Augenmerk auf Städtepartnerschaften zwischen chinesischen Städten und denen in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Durch die Analyse der treibenden Kräfte, Schlüsselakteure, Praktiken und städteübergreifenden Dynamiken in Chinas städtischen Clustern (城市群) beleuchtet die Studie das Zusammenspiel zwischen nationalen Prioritäten und internationalen Erfordernissen bei der Gestaltung von Chinas globaler diplomatischer Agenda. Die Studie unterstreicht, dass diese Städtepartnerschaften als Mikrokosmos für umfassendere geopolitische und sozioökonomische Trends fungieren, Einfluss auf die Beziehungen zwischen der EU und China ausüben und zur Neugestaltung der globalen Governance-Rahmenbedingungen beitragen. Durch die Einordnung der Städtediplomatie in den Kontext des globalen Aufstiegs Chinas beleuchtet dieses Projekt, wie subnationale Kooperationen Chinas staatlich geführte diplomatische Bemühungen ergänzen und verstärken, und bietet eine nuancierte Perspektive auf die Überschneidung lokaler und globaler politischer Prozesse.
The Academy’s new video format
In einer Welt, die häufig von politischen Umwälzungen und Konflikten geprägt ist, haben sich nationale Dialoge…
Chinas Investitionen in Afrika haben eine Debatte ausgelöst, da sie das Wirtschaftswachstum ankurbeln und gleichzeitig Bedenken…
In unserer neuesten Ausgabe der Impulsserie beleuchtet Raúl González Muñoz, Dozent an der University of Leicester…
Weltraumtechnologien, einschließlich Raketen, Satelliten und der dazugehörigen Infrastruktur, sind für moderne Gesellschaften von entscheidender Bedeutung. Sie…
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